Behandlungen mit KI

KI-gestützte Instrumente für die frühzeitige Entwicklungsbeurteilung und die präventive Behandlung chronischer Krankheiten im Kindes- und Jugendalter

Ziele

Ziel dieses Teilprojektes ist es, die Akzeptanz, das Verständnis, die Verfügbarkeit und Bedenken von KI-basierten Instrumenten in der Kinder- und Jugendmedizin zu evaluieren, um einen Rahmen für die Gestaltung von KI-Anwendungen zu schaffen.
Dies geschieht anhand einer umfassenden Analyse zum aktuellen Wissensstand in der Literatur (systematische Reviews), Fokusgruppeninterviews, Fragebögen und computergestützten Assessments.

Kurzbeschreibung

Die Reviews stellen den aktuellen Wissensstand des Gebrauchs und der Akzeptanz von künstlicher Intelligenz zum einen in der Überwachung der Kindesentwicklung und zum anderen in der Überwachung und Therapie von chronisch kranken Kindern heraus.
In den Fokusgruppeninterviews werden verschiedene Berufs- und Altersklassen zu ihren Einstellungen, Gefühlen, Überzeugungen, Motivationen und Erfahrungen bezüglich Künstlicher Intelligenz in der Kinder- und Jugendmedizin befragt.
Die Fragebögen werden als pseudonymisierte Umfragen an verschiedene Berufsgruppen verschickt, um die Einstellung gegenüber der Nutzung digitaler Medien und Apps zur Erfassung medizinischer Daten sowie Früherkennungsuntersuchungen herauszuarbeiten. Bei den computergestützten Assessments werden verschiedene Szenarien zu künstlicher Intelligenz in der Kinder- und Jugendmedizin von verschiedenen Berufsgruppen durchgespielt. Dabei soll beispielsweise die Wahrscheinlichkeit eingeschätzt werden, mit der sie bereit wären, ihre Kinder jeweils von einem Kliniker oder einer Künstlichen Intelligenz untersuchen zu lassen.

Involvierte Personen

Thomas Meißner

Janna-Lina Kerth

Anne Christine Bischops

Lisa Reinhart

Maurus Hagemeister